
AWE-Exkursion zum Erste Financial Life Park „Es gibt nur eine Sache, die langfristig mehr kostet als Bildung: keine Bildung.“
Ganz anders die Schülerinnen und Schüler der AWE-Gruppe: Sie bewiesen bei ihrer interaktiven Tour durch den Erste Financial Life Park (FLiP – und nein, das ist nicht der Grashüpfer aus Biene Maja) großes Vorwissen und reges Interesse am Thema Geld und Wirtschaft.
Ausgestattet mit einem FLiP-Wallet schlüpften die Jugendlichen in verschiedene Rollen – etwa als Schüler:in, Student:in, Lehrling oder Sekretär:in – und mussten finanzielle Herausforderungen des Alltags meistern. Es galt, ein fiktives Budget auf die sieben wichtigsten Ausgabengruppen (Mobilität, Wohnen, Ernährung, Freizeit, Multimedia usw.) zu verteilen. Wie viel Geld sollte man für Wohnen einplanen? Wie viel für Lebensmittel oder Freizeitaktivitäten? Und ist es klüger, zu sparen oder lieber eine Reise zu planen?
Anhand statistischer Daten wurde anschließend überprüft, wie realitätsnah die Budgetplanungen der Gruppe waren. Dabei zeigte sich: Unsere Wünsche lassen sich oft nur mit den richtigen Finanzentscheidungen verwirklichen.
Beim anschließenden Reality Check – Wirtschaftsquiz wurde Wissen mit Bewegung kombiniert: Für jede richtige Antwort wurde der Widerstand am Fitnessgerät geringer – und das Team kam nicht nur geistig, sondern auch körperlich ins Schwitzen.
An der Station „Getting Global“ lernten die jungen Finanzexpertinnen und -experten danach auf spielerische Weise, wie eng wirtschaftliche Zusammenhänge weltweit miteinander verflochten sind.
Vor der Tour erhielten wir außerdem eine Führung durch die Erste Bank-Filiale, wo wir spannende Einblicke in verschiedene Karrieremöglichkeiten und Ferialjobs – auch für AHS-Absolventinnen und -Absolventen – bekamen. Ein besonderes Highlight war der Besuch des Gesundheitszentrums der Erste Bank, wo uns die Mutter einer AWE-Schülerin durch die Räumlichkeiten führte. Sie zeigte uns, welche vielfältigen Angebote das Unternehmen im Bereich Gesundheit und Mitarbeiterwohl bietet – ein beeindruckender Blick hinter die Kulissen. Vielen Dank dafür!
Der Nachmittag war nicht nur lehrreich, sondern machte auch großen Spaß – und brachte uns ein Stück näher an das Ziel finanzieller Eigenverantwortung.
Mag. Margareta Blümel




