
Antwerpen PGSI 2025
Auch wir freuen uns, jedes Jahr an diesem speziellen Events teilnehmen zu dürfen.
Unsere Reise begann am 30.4. und zwar (für die meisten) um 4:00 Uhr morgens, denn um 5:20 mussten wir am Flughafen stehen. Nach einem recht angenehmen Flug kamen wir völlig übermüdet in Brüssel an. Als wir schließlich zu Mittag im Hotel ankamen, durften wir uns für ein paar Stunden in der berühmten Stadt Antwerpen orientieren, in der Hoffnung, dass danach die Zimmer beziehbar sein würden und das Chaos bezüglich der Teilnehmer-ID-Karten, das zuvor für viel Verwirrung gesorgt hat, gelöst sei. Am Abend schauten wir uns noch das Sportgelände an und machten uns mit dem Speisezelt bekannt.
Der 1. Mai begann für die Burschen sehr anstrengend. Einige unserer Volleyballer halfen bei den Futsal-Spielern aus, weshalb manche Burschen bis zu viermal täglich spielten. Aber nicht nur die Burschen, auch die jungen Mädls hatten kräftig auszuhelfen. Denn die ältere Mädchen-Volleyball-Mannschaft bestand nur aus 5 Spielern. Der Vormittag verlief also sehr sportlich woraufhin das Mittagessen für uns alle ein großer Schock war. Nicht erwartet hatten wir, dass wir nur Toast, Wurst und Käse mit Suppe bekommen würden. Wie sich aber herausstellte sollte das für die nächsten fünf Tage unser Mittagessen sein, also hatten wir uns mit einem zweiten Frühstück zu begnügen, dafür war das Abendessen warm und reichhaltig. Am Abend nahmen wir noch an der Eröffnungsfeier teil, bei der wir natürlich auch pflichtbewusst unser Land angefeuert und vertreten haben.
Die weiteren Tage verliefen sehr ähnlich. Frühstück, Match, auf der Wiese schlafen, Mittagessen, Match, im Hotel schlafen. Ab und zu hatten wir die Möglichkeit vom Hotel aus ein bisschen in der Stadt herumzustreifen. Am Sonntag haben wir gemeinsam mit allen eine sehr schöne Messe im Dom von Antwerpen gefeiert. Am letzten Tag gab es dann aber noch eine große Feier mit Siegerehrung und für alle Teilnehmer gab es gratis all-you-can-eat Pommes mit allerlei frittierten Beilagen. (Sie haben wirklich alles frittiert, sogar Nudeln) Den letzten Abend verbrachten wir alle noch ausgelassen feiernd.
Am 5. war es dann schon leider so weit, wir mussten unsere Koffer packen und den Heimweg antreten. Um 10:00 Uhr ging es vom Hotel los. Am Nachmittag um ca. 16:45 kamen wir dann mit etwas Verspätung aber vielen schönen Erinnerungen in Wien an.
Was unsere Erfolge angeht: Während die Burschen den einen oder anderen Sieg vorzuweisen haben, haben es die Mädchen etwas schlechter getroffen, gegen die Kroaten und Belgier hatten wir keine Chance. Letztendlich wurden die Volleyballburschen 3er, die anderen Mannschaften platzierten sich im guten Mittelfeld. Wir danken unseren Professoren P.Szigeti, Pargan MEd., Panzenböck BEd., Mag. Gaster und unserem Leiter Mag. Vlaschitz, dass sie ihre freie Zeit dafür opfern, dass wir dieses Erlebnis mitnehmen können. Ein großer Dank gilt auch dem Elternverein, der durch einen sehr großzügigen finanziellen Support unsere Teilnahme an den größten salesianischen Sportspielen unterstütz hat. Vielen Dank und bis zum nächsten Jahr.