In diesem Institut werden blinde, sehbehinderte und mehrfachbehinderte Kinder und Jugendliche betreut, die in der Regel ihre gesamte Schulzeit hier verbringen, vom Kindergarten bis zum Abschluss.

Wir wurden von den Leitern und Schülern herzlich für diese zwei Wochen im Sozialprojekt aufgenommen und fühlten uns von Anfang an sehr willkommen. Es wurde betont, dass wir jederzeit sagen können, wenn wir uns in einer Situation unwohl fühlen.

Unser Auftrag bestand darin, in der Werkstatt zu helfen, wo die Jugendlichen handwerkliche Arbeiten durchführen, wie zum Beispiel Schleifen, Flechten eines Sessels, Feinmotorik-Übungen, Weben, Nähen von Tüchern und vieles mehr. Wir sollten auf die Jugendlichen aufpassen, sie motivieren und ihnen beibringen, sich zu konzentrieren. Dabei ging es vor allem darum, sie auf ein Leben außerhalb der Schule vorzubereiten und ihnen Selbstständigkeit zu ermöglichen. Diese Arbeit erforderte viel Geduld, Verständnis und Hilfsbereitschaft, wodurch wir schnell Respekt und Bewunderung für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen dieses Instituts entwickelten.

Wir hatten auch die Möglichkeit, jeden Tag kostenlos in der Schule zu Mittag zu essen und an mehreren Veranstaltungen teilzunehmen. Wir erlebten eine Theaterprobe, eine Gartenparty und einen Ausflug in den Prater.

Als Helferinnen hatten wir viel Freude mit den Jugendlichen und konnten außerdem viele Fähigkeiten lernen, die wir im späteren Leben anwenden können. Die Entscheidung, hierher zu kommen, war auf jeden Fall eine sehr gute für uns, und wir würden den zukünftigen Schülern dieses Institut für ihr Sozialprojekt wärmstens empfehlen.

Kolasa Magdalyna 7B, Baghdi Elisabeth 7C