Leitbild Gymnasium Don Bosco


Volltextsuche:

  Über uns      Schulerhalter      Schulleitung und Organisationsteam      Lehrer- und Erzieherteam      Schulgemeinschaftsausschuss SGA      Imagefilm      Schulgeschichte & Berichte      Präventionskonzept      Unser Logo      Elternverein      Absolventenverein  Unsere Schule      Termine      Sprechstunden      Nachmittagsbetreuung      Schulformen und Stundentafeln      Heimschulordnung      Unterrichtszeiten      Unverbindliche Übungen/Freigegenstände      Schulbibliothek      Gibt es nur bei uns      Zusatzqualifikationen  Service und Links      Entschuldigungen      Anmeldung      Voranmeldebogen      Schulbusse - VOR      Buffet & Mensa      Beratung      Schülerbeihilfe      Schülervertretung      Links  Aktuelles      Berichte      Fotogalerien  e-Learning      Angebote      moodle      LMS  Downloads      Schüler- und Elterninfos  Kontakt  Impressum  Datenschutz

Wien - Exkursion der 8. Klassen - Latein

veröffentlicht am 03.02.2024
An den Kalenden des Februars unternahmen die 8. Klassen unter der Leitung von Prof. Gottschalk und Prof. Gutmann eine Reise nach Vindobona.
Zunächst stand das Römermuseum am Hohen Markt am Programm. Hier waren nicht archäologische Funde ins Museum, sondern das Museum zu den Funden gekommen: an Ort und Stelle kann man tief unter dem Platz den Ort der Tribunenhäuser besichtigen, von denen u. a. noch eindrucksvolle Reste der Fußbodenheizung erhalten geblieben sind. Außerdem sieht man den Grabstein des C. Atius, das älteste Zeugnis für die Präsenz röm. Militärs in Wien noch vor der Errichtung des Legionslagers. Interessant ist neben vielem anderem auch der Grabstein eines Lagerkommandanten der 10. Legion, der noch in röm. Zeit zu einem Mühlstein umgearbeitet worden war.

Anschließend begaben wir uns nach Nordwesten in den Bereich der Lagervorstadt. Auf die Umwidmung des Raumes als Gräberfeld in spätrömischer Zeit deuten ein im Jahr 1830 beim Neubau des südlichen Traktes des Schottenstifts ausgegrabener Sarkophag, der später im Stiftsgarten aufgestellt wurde. 1969 wurde der Sarkophag zerlegt und in der Gruft des Schottenstiftes neu aufgestellt. Neben diesem und einer Säule eines Grabbaues (s. Abb.) sahen wir dort auch die Ruhestätte des Stifters Heinrich Jasomirgott und seiner Frau Theodora Komnena. Wir bekamen eine kurzweilige Führung durch die Basilika "Unserer Lieben Frau zu den Schotten" sowie die größte Privatbibliothek Wiens nach Plänen des Architekten Josef Kornhäusl im klassizistischen Stil.

Mag. Christian Gutmann