Maturantenwallfahrt 2021
veröffentlicht am 10.06.2021
Über Stock und Stein, bergauf, bergab und querfeldein – eine Matura-Wallfahrt der Extraklasse.
Über Stock und Stein, bergauf, bergab und querfeldein – eine Matura-Wallfahrt der Extraklasse.
Am Morgen des 5. Juni machten wir uns mit unseren negativen Corona-Tests und viel Wasser (- was bei 27 Grad fast immer noch zu wenig war -) auf nach Hafnerberg, wo wir uns vor der Kirche mit allen trafen. Dort wurden wir schon von den Klassenvorständen, Prof. Graf und Prof. Geringer, sowie von Prof. Vlaschitz, P. Szigeti, P. Maier und Frau Direktor Dillmann empfangen. Nach einer kleinen Andacht in der Wallfahrtskirche Hafnerberg begaben wir uns also auf den Weg. Die Wallfahrt führte uns durch Wälder und über beschilderte Wanderwege sicher bis nach Klein-Mariazell. Dort angekommen, nach ca. 1h30min Fußmarsch, erholten wir uns im Schatten und wurden auch mit Speis und Trank versorgt. Abschließend feierten wir eine Messe und verabschiedeten uns von P. Maier und Frau Direktor Dillmann, bevor wir uns auf einen spektakulären Rückweg begaben, eine exklusive "Szigeti-off-road-tour". Zuerst ging es nur bergauf, wobei wir eine erste Böschung hinaufklettern mussten, weil sich P. Szigeti sicher war, dass der richtige Weg genau über uns ging. Zwar hatte er recht, doch leider führt der weitere Weg nun über Felder, Äcker und private Weiden. Wir möchten uns hiermit beim Bauern entschuldigen. Und vor unserem letzten Anstieg in der prallen Sonne durften wir noch über ein Brennnesselfeld "absteigen". Ziemlich verschwitzt aber doch noch sicher kamen wir nach noch einmal 1h 30min Fußmarsch wieder in Hafnerberg an und ließen den Ausflug noch in einem Gasthaus ausklingen.
Unser Resümee: Heiß, aber lustig!
Lara Hofmeister und Magdalena Stöhr, 8A
Maturantenwallfahrtsgedicht
Um 9.15 Uhr ging es los,
die Freude die war riesengroß.
Die Covid-Tests waren negativ,
die Wasservorräte leicht naiv.
Die Lehrer standen schon bereit
und waren voller Glück und Heiterkeit.
Wir erhielten noch Gottes Segen,
und baten um wenig Regen.
Über Wanderwege gings nun schnell,
zur Kirche in Klein-Mariazell.
Dort schlugen wir die Decken auf,
und das Picknick oben drauf.
Die Messe war vom Szigeti
und so schön war sie noch nie.
Dann startete das Abenteuer,
es war uns ein bisschen ungeheuer.
Die Böschung mussten wir hinauf,
da nahm das Schicksal seinen Lauf.
Felder, Äcker und noch mehr,
machten uns das Leben schwer.
Auch von der Sonne wurden wir nicht verschont,
wir wussten nicht, ob sich das überhaupt noch lohnt.
Vor den Brennnesseln machte Szigeti keinen Halt,
unser Gejammer ließ ihn ziemlich kalt.
Nach Stunden warn wir doch zurück,
am Hafnerberg, das reine Glück.
Es war zwar ziemlich heiß,
doch am Ende trotzdem nice.
Lara Hofmeister und Magdalena Stöhr, 8A